Interessengemeinschaft gestohlene Kinder der DDR 

Betroffene von Zwangsadoptionen und Säuglingstod / Kindestod der ehemaligen DDR suchen Ihre Kinder

 

Gästebuch

27 Einträge auf 3 Seiten
Ivonne Ranisch
24.10.2018 14:20:13
Ich habe die Interessen Gemeinschaft ueber einen Google Search gefunden da wir meinen Bruder suchen und allein nicht wussten wie wir mit der Suche vorgehen sollten.
Wir haben tolle Unterstuetzung und Hinweise bekommen und sind sehr vorangekommen.
Wir haben nun endlich einen grossen Meilenstein erreicht und das ist die Exhumierung des Grabes meines Bruders.

Das Team der IG setzt sich unermuedlich fuer seine Mitglieder ein.
Vielen Dank und macht weiter so!
Ivonne Ranisch
Kommentar:
Vielen Dank liebe Ivonne, wir werden weiterhin gemeinsam mit Dir die Aufarbeitung vorantreiben und icht aufgeben, bis alle Fragen geklärt sind und die Betroffenen endlich Ergebnisse erhalten.
Marita Hamm
22.10.2018 11:06:50
Seit August dieses Jahres lässt mich die Sache mit meinem Baby, das am 04. Oktober 1988 geboren wurde, nicht mehr in Ruhe.Geburtsurkunde und Sterbeurkunde sind vorhanden. Allerdings ergab meine Recherche sowohl beim Standesamt noch beim Gesundheitsamt in Zwickau, dass kein Totenschein aufzufinden ist! Ich hätte gern Gewissheit, was mit meinem Baby geschehen ist.
Deshalb suchte ich nach einer Möglichkeit mich mit anderen, die das gleich Problem haben, auszutauschen. Ich fand die Facebookseite der Interessengemeinschaft und dort kompetente Ansprechpartner, die mir Tipps und Ratschläge zum weiteren Vorgehen bei meiner Suche gaben. Leider habe ich bisher noch keine neuen Erkenntnisse erhalten, aber ich bleibe weiter dran.
Vielen Dank für eure bisherige Unterstützung!

Kommentar:
Liebe Marita, wir werden gemeinsam alles daransetzen, dass auch Deine Fragen beantwortet werden und Du Gewissheit bekommst über das Schicksal Deines Kindes...
Christine Reichel
22.10.2018 10:10:14
Ich bin auf Euch aufmerksam gemacht worden von RTL. Ich habe die Sendung gesehen am 6.10.18 - "Life-Menschen, Momente, Geschichten", in RTL Now aufrufbar. Dort gab man eine Mailadresse an, um Betroffenen eine Anlaufstelle zu bieten. Ich schrieb dorthin und bekam Euren Link zu FB. Ich bin dankbar, diesen Hinweis erhalten zu haben.
Das Schlimmste jedoch ist, dass Ämter - egal wo ich auch bisher nachfragte - alles abschlägig behandeln. Keine Akten mehr da (angeblich), vielleicht zu bequem zum Suchen, kann ja sein. Oder man wird abgehalftert mit strengem Gesicht, als würde man nach etwas fragen, was total unbequem, verboten oder sogar schamhaft ist.
Ich habe nichts zu verlieren, nur zu gewinnen, deshalb berichte ich hier meine persönliche Geschichte, für alle diejenigen, die sich nicht oder noch nicht wagen, sich hier zu veröffentlichen:
Entbindung 11.04.1977 in der damaligen Uni-Frauenklinik Leipzig.
2850 g, 48 cm. Dr. Böttcher sagte mir, es hätte Atemnot u. man bringt es auf die Intensivstation. Ich sah mein Kind nie wieder, es wurde in die Kinderklinik verlegt und von dort erhielt ich die Sterbenachricht. Ich durfte es nicht mehr sehen, die Beerdingung und alles übernahm der Staat, ich konnte auch an der Beerdingung nicht teilnehmen, da mir kein Datum und Uhrzeit mitgeteilt wurde. Man sagte nur, es käme auf den Südfriedhof. Das ist meine Geschichte, kurz und knapp, da hier nur begrenzte Möglichkeit zum Eintrag ins GB ist.
Kommentar:
Herzlich willkommen, liebe Christine in unserer Gemeinschaft. Wir werden versuchen etwas Licht in das Dunkel zu bringen. Von strengen Gesichtern oder unwilligen Beamten lassen wir uns nicht aufhalten.
Simone Menzel
22.10.2018 00:42:43
Auch von uns ein ganz großes Lob für eure aufopferungsvolle Arbeit für Betroffene. Wir haben in den letzten Monaten viel Gehör gefunden und auch viel erreicht. Für uns und einige, die schon etwas weiter in ihren eigenen Recherchen sind, wünsche ich rechtliche Unterstützung. Es kann nicht sein, dass wir in der Beweispflicht sind, obwohl es auch damals lt. Gesetz rechtliche Bestimmungen gab und wir heute nur mit "Verjährung" egal in welcher Instanz abgefertigt werden. Wir alle wollen nur Gewissheit über das Schicksal unserer angeblich verstorbenen Kinder. Gebt sie uns, damit wir unseren inneren Frieden finden. Wir haben ein Recht darauf.
Kommentar:
Liebe Simone, Du hast Dich in unserer Gemeinschaft immer wieder aktiv eingebracht und auch bei Vorträgen und Veranstaltungen selbstbewusst und zielstrebig Deine Geschichte öffentlich vertreten. Dies war sicher nicht immer einfach. Daher auch von uns ein herzliches Dankeschön für Dein Engagement und Deine Bereitschaft Dich in der Gemeinschaft auch für andere einzusetzen und Deine Stimme zu erheben.
Der Vorstand der Interessengemeinschaft
gestohlene Kinder der DDR
Ina Löffler
06.10.2018 20:09:17
Ich habe erfahren, dass ich einen Bruder habe, der vor 55 Jahren auf die beschriebene Art und Weise verschwunden ist. Ich hoffe, ich habe die Kraft, die Suche erfolgreich werden zu lassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Kommentar:
Hallo Ina, wir werden gemeinsam versuchen, Deine Suche erfolgreich zu gestalten. Liebe Grüße Frank Schumann, stv. Vorsitzender der Interessengemeinschaft gestohlene Kinder der DDR
Manuela Simm
07.09.2018 18:17:01
Als erstes möchte ich euch loben , ich finde es toll das ihr euch so für die gestolen Kinder einsetzt. Ich bin ein stiller Leser ,obwohl ich vieleicht selbst betroffen bin und mich bis jetzt nicht getraut habe meine Geschichte zu erzählen. Ich bewundere eure arbeit und bin immer wieder erstaunt wie sich viele Berichte von Betroffenen meiner ähneln. Ich ziehe den Hut vor euch, macht weiter so. LG Manuela Simm
Frank Schumann
06.09.2018 20:23:16
Liebe Gäste unserer Internetseite. Wir sind für Lob und Tadel gleichermaßen zugänglich wie auch für konstruktive Anregungen oder aufmunternde Worte der Bestätigung. Also fordern wir Sie auf und bitten um Ihre Beiträge.
Herzlichen Dank
Ihr Frank Schumann
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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